Über Uns

„Die Nachhaltigkeit unserer Arbeit ist uns wichtiger als die Fakturierung von Stunden.“

Kerstin Bresler – LinkedIn

So ähnlich wie bei Neo, für den sich im Film „Matrix“ mit der roten Pille die Sicht auf seine Welt verändert, hat die Systemtheorie mein Verständnis von Organisationen und der Zusammenarbeit von Menschen verändert.

Ist Euch schon mal aufgefallen, dass Menschen privat häufig anders sind als im geschäftlichen Umfeld? Dass Veränderungen, die sich anfangs positiv entwickelt haben, irgendwann wieder untergegangen sind? Dass ein Prozess befolgt wird, obwohl sich das wie reine Zeitverschwendung anfühlt?

Willkommen bei der Systemtheorie!

Fragen, die ich im Laufe der Jahre im Zusammenhang mit Veränderungen gesammelt hatte, wurden beantwortet. So einiges, was in einem Unternehmen passiert ist und bei mir Unverständnis ausgelöst hatte, ist durch die Systemtheorie erklärbar geworden und machte nun Sinn.

Dieses Verständnis hilft mir seitdem, wirksamere Interventionen für meine Kunden zu entwickeln, und besser erklären zu können, welche Maßnahmen für Veränderungen sinnvoll sind, und welche nicht.

Anstatt an Symptomen herumzudoktern, gehe ich mit meinen Kunden auf Spurensuche, um die eigentlichen Ursachen zu finden. Denn Menschen verhalten sich systemkonform, und daraus entsteht die Unternehmenskultur.

Mit diesem Verständnis identifzieren wir dann gemeinsam, welche Rahmenbedingungen geändert werden müssen. Nur in diesem Kontext wird es möglich sein, nachhaltige Veränderungen auf den Weg zu bringen.

Nico Bresler – LinkedIn

Sich als Unternehmen in einem hochdynamischen Markt zu behaupten, bedeutet sich ständig zu hinterfragen und anzupassen. Das ist heute der einzige Weg, der Komplexität zu begegnen. Die Notwendigkeit für Veränderungen ist in der täglichen Arbeit fest verankert.

So weit, so gut… ABER:

Viele Unternehmen sind „Feuer und Flamme“, wenn es um Veränderungsprojekte geht. Ein Team erstellt Hochglanzfolien, sogenannte „best practices“, „Scale irgendwas“ Frameworks und Methoden werden verordnet. Am Schluss wundern sich alle über das Ergebnis – nämlich noch mehr Unruhe, Verwirrung und eine noch striktere Prozesskonformität. Diese Unternehmen wollen nicht wirklich etwas verändern. Sie verpassen sich einen Aufkleber, der etwas suggeriert, was gar nicht da ist. Eine Mogelpackung, sozusagen.

Mich faszinieren Unternehmen, die ernsthaft die Zusammenarbeit zum Positiven verändern wollen. Die sich Zeit nehmen, die Probleme zu identifizieren und den Gründen der Probleme auf die Spur zu kommen. Diese Unternehmen werden nach sehr kurzer Zeit ein gigantisches Potenzial freilegen und dieses einsetzen, um die Probleme ihrer Kunden zu lösen.

Wertschöpfend und erfolgreich miteinander füreinander zu arbeiten ist harte Arbeit! Jeden Tag!

Es ist nicht schlimm, Probleme zu haben oder Dinge verändern zu müssen. Alle Menschen im Unternehmen spüren, das etwas schiefläuft. Es wird aber zum unternehmerischen Risiko, diese Probleme zu ignorieren oder sogar mit halbherzigen, oberflächlichen und nicht ernst gemeinten Transformations- oder „Change Projekten“ zu verschlimmern.

Komplexität und Überraschungen gehören zu unserem Leben, beruflich und privat. Wir müssen diese Tatsache lediglich akzeptieren, anstatt sie als Problem anzusehen. Und uns Gedanken machen, wie wir ihr begegnen. Jede Firma hat bereits alles zur Verfügung, um genau das zu tun. Die Menschen im Unternehmen sind der Schlüssel dazu. Menschen wollen wirksam sein, lassen wir sie doch!