Warum reine Effizienz-Obsession heute brandgefährlich ist:
Effizienz ohne Effektivität ist wie ein Hochleistungsmotor im Leerlauf: Man verbrennt Ressourcen, ohne voranzukommen. In einer Welt, die von Volatilität, disruptiven Märkten und sich ständig verschiebenden Kundenbedürfnissen geprägt ist, reicht es nicht mehr aus, Dinge perfekt zu tun. Entscheidend ist, die richtigen Dinge zu tun – und genau hier liegt der blinde Fleck.
Wer nur auf Effizienz setzt, optimiert sich geradewegs in die Irrelevanz:
Effektivität ist der Kompass, Effizienz der Motor – und ohne Orientierung fährt auch das schnellste Auto gegen die Wand.
Das Drama? Viele Unternehmen kämpfen mit perfekten Excel-Tabellen gegen Probleme von gestern. Sie automatisieren Workflows, die niemand mehr braucht. Sie standardisieren Prozesse, die am eigentlichen Kundennutzen vorbeilaufen. Kurz: Sie verlieren sich im „Wie“ und vergessen das „Warum“.
Dabei zeigt jede Krise, jede Marktverschiebung: Nur wer konsequent hinterfragt, welche Hebel heute wirklich Wert schaffen (Effektivität), darf anschließend die Schrauben nachziehen (Effizienz). Alles andere ist Betriebsblindheit mit Highspeed – und die ist in Zeiten von hoher Dynamik kein Risiko, sondern ein Garant für Stillstand (bestenfalls).
Merke:
Effektivität: "Die richtigen Dinge tun" + Effizienz: "Dinge richtig tun" = "Die richtigen Dinge richtig tun"
PS: Die größte Verschwendung? Perfekt umgesetzte Aufgaben, die niemand braucht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.